Ein Strommast vor Hlynur Pálmasons Haus soll gefällt werden. Doch der isländische Regisseur möchte lieber ein Baumhaus daraus bauen. Aus einer einzigen Kameraposition heraus dokumentiert er über 18 Monate hinweg den Kampf seiner drei Kinder mit der Schwerkraft und ihre Erfolgsmomente – alles vor der grandiosen Kulisse der isländischen Küstenlandschaft im Wechsel der Jahreszeiten.
Grímurs Kindheit in Island geht mit einer schrecklichen Naturkatastrophe und dem Tod seiner Familie jäh zu Ende. Obwohl Grímur (Ingvar Eggert Sigurðsson) diesen Schicksalsschlag in Visionen vorausgesehen hatte, konnte er ihn nicht verhindern. Über dreißig Jahre später wird Grímur noch immer von Schuldgefühlen geplagt. Die Bilder der Vergangenheit verfolgen ihn und bringen sein Leben, seine Malerei und die Beziehung zu seiner Freundin – die sich ein Kind wünscht – durcheinander. Wird es Grímur gelingen, mit sich selbst und seinem Schicksal Frieden zu schließen?
„Das blaue Licht ist kalt, es ist das Licht des Himmels, des Meeres, des Todes und der Ewigkeit. Auf der anderen Seite des Spektrums ist das warme gelbe Licht der Sonne und des Lebens. Die wechselnden Farben und die verschiedenen Gesichter der Naturlandschaften spiegeln unser Innenleben wider“, erklärt Regisseur Hilmar Oddsson. Mit hypnotischen Bildern und einem tiefen Blick in die Abgründe der Seele zieht dieser Film in seinen Bann.
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Der Mord an einem LKW-Fahrer aus Nordermoor, einem heruntergekommenen Stadtteil Reykjaviks, gibt Kommissar Erlendur (Ingvar Eggert Sigurðsson) Rätsel auf. In der Wohnung des Toten findet der Ermittler das vergilbte Foto des Grabes eines kleinen Mädchens. Die Exhumierung der Kinderleiche birgt eine Überraschung: Das Mädchen wurde damals ohne Gehirn beigesetzt. Das Organ wurde zu Forschungszwecken präpariert und lagert seither in einem zentralen Gen-Labor. Hier arbeitet der Biologe Orn, von dem Erlendur erfährt, dass das Mädchen an einer seltenen Erbkrankheit starb, die auch bei Orns eigener Tochter zum Tod führte …
Baltasar Kormákur drehte den ungewöhnlichen Island-Krimi nach dem vielfach preisgekrönten Roman des Bestseller-Autors Arnaldur Indriðason. Packend, aber gemächlich erzählt, überzeugt der Krimi mit Bildern einer trostlosen (Stadt-)Landschaft, die das Seelenleben der Figuren widerspiegelt. Realer Hintergrund der spannenden Geschichte ist ein umstrittenes Projekt, bei dem seit 1996 alle genetischen Daten der isländischen Bevölkerung in einer zentralen Datenbank der Hauptstadt Reykjavik gesammelt werden. Kommissar Erlendur, ein geschiedener, mürrischer Kettenraucher, der große Probleme mit seiner drogenabhängigen Tochter hat, wird von dem charismatischen isländischen Schauspieler Ingvar Eggert Sigurðsson verkörpert.
Der Mord an einem LKW-Fahrer aus Nordermoor, einem heruntergekommenen Stadtteil Reykjaviks, gibt Kommissar Erlendur (Ingvar Eggert Sigurðsson) Rätsel auf. In der Wohnung des Toten findet der Ermittler das vergilbte Foto des Grabes eines kleinen Mädchens. Die Exhumierung der Kinderleiche birgt eine Überraschung: Das Mädchen wurde damals ohne Gehirn beigesetzt. Das Organ wurde zu Forschungszwecken präpariert und lagert seither in einem zentralen Gen-Labor. Hier arbeitet der Biologe Orn, von dem Erlendur erfährt, dass das Mädchen an einer seltenen Erbkrankheit starb, die auch bei Orns eigener Tochter zum Tod führte …
Baltasar Kormákur drehte den ungewöhnlichen Island-Krimi nach dem vielfach preisgekrönten Roman des Bestseller-Autors Arnaldur Indriðason. Packend, aber gemächlich erzählt, überzeugt der Krimi mit Bildern einer trostlosen (Stadt-)Landschaft, die das Seelenleben der Figuren widerspiegelt. Realer Hintergrund der spannenden Geschichte ist ein umstrittenes Projekt, bei dem seit 1996 alle genetischen Daten der isländischen Bevölkerung in einer zentralen Datenbank der Hauptstadt Reykjavik gesammelt werden. Kommissar Erlendur, ein geschiedener, mürrischer Kettenraucher, der große Probleme mit seiner drogenabhängigen Tochter hat, wird von dem charismatischen isländischen Schauspieler Ingvar Eggert Sigurðsson verkörpert.
Atsushi Hirata, ein junger Angestellter einer Fischereifirma in Tokio, freut sich darauf, während seines knapp bemessenen Jahresurlaubs auf Hawaii Golf zu spielen. Doch daraus wird nichts. Weil die Seelen seiner bei einem Unfall verstorbenen Eltern keine Ruhe finden können, bevor nicht eine traditionelle Totenfeier stattgefunden hat, bedrängt ihn sein Großvater (gespielt von Seijun Suzuki, dem Meisterregisseur des japanischen Gangsterfilms), seine Urlaubspläne über den Haufen zu werfen und stattdessen eine Gedenkfeier für seine Eltern abzuhalten. Eigentlich ist es eine einfache, schlichte, fast simple Zeremonie; das Problem ist nur: Sie muss am Unfallort abgehalten werden, wenn sie wirken soll. Und die Eltern sind an einem entlegenen Fluss in Island gestorben.
Hirata bricht auf in ein fernes, fremdes und vor allem kaltes Land. Auf dem beschwerlichen Weg in die mitten im isländischen Winter eigentlich unzugängliche Gletscherregion erlebt er ein merkwürdiges Abenteuer nach dem anderen, findet sich in einer – nicht nur für ihn – äußerst seltsamen Welt wieder, obwohl die isländischen Riten und Mythen ihn oft auch wieder eigenartig an seine japanische Herkunft erinnern. Er versucht alles, um an die Stelle zu gelangen, an der seine Eltern ums Leben kamen, und muss auf dem Weg manch ungewöhnliche Prüfung bestehen.
Baldur ist Journalist bei einer Tageszeitung in Reykjavik. Seine letzte Story hat er gerade verpatzt, als seine Mutter ihn zu sich zitiert: Ihr Blick ist starr auf das Foto eines Zeitungsartikels gerichtet, während sie kurz und knapp verkündet, dass der abgebildete Mann Baldurs Vater war. Baldur ist sprachlos. Sein Leben lang ist ihm die Antwort auf die Frage nach seinem Vater verwehrt geblieben und plötzlich ist dieser tot – angeblich durch einen mysteriösen Unfall im Norden Islands ums Leben gekommen. Um mehr über diesen Mann herauszufinden, macht sich Baldur auf den Weg zu jenem Industriekomplex im Eis, in dem sein Vater als Sicherheitsmann gearbeitet hat.
Inmitten von Schneemassen trifft er auf eine kleine, eingeschworene Gruppe von Menschen, die offensichtlich etwas zu verbergen hat. Als neuer Sicherheitsmann fängt er „undercover“ zu recherchieren an und gerät dabei in ein mysteriöses Netz aus Intrigen, bis plötzlich auch sein Leben bedroht wird.
Diesen Kriminalfall vor der großartigen Kulisse des verschneiten isländischen Hochlands hat Björn Br. Björnsson derart spannend inszeniert, dass einem das Blut in den Adern gefriert!
Baldur ist Journalist bei einer Tageszeitung in Reykjavik. Seine letzte Story hat er gerade verpatzt, als seine Mutter ihn zu sich zitiert: Ihr Blick ist starr auf das Foto eines Zeitungsartikels gerichtet, während sie kurz und knapp verkündet, dass der abgebildete Mann Baldurs Vater war. Baldur ist sprachlos. Sein Leben lang ist ihm die Antwort auf die Frage nach seinem Vater verwehrt geblieben und plötzlich ist dieser tot – angeblich durch einen mysteriösen Unfall im Norden Islands ums Leben gekommen. Um mehr über diesen Mann herauszufinden, macht sich Baldur auf den Weg zu jenem Industriekomplex im Eis, in dem sein Vater als Sicherheitsmann gearbeitet hat.
Inmitten von Schneemassen trifft er auf eine kleine, eingeschworene Gruppe von Menschen, die offensichtlich etwas zu verbergen hat. Als neuer Sicherheitsmann fängt er „undercover“ zu recherchieren an und gerät dabei in ein mysteriöses Netz aus Intrigen, bis plötzlich auch sein Leben bedroht wird.
Diesen Kriminalfall vor der großartigen Kulisse des verschneiten isländischen Hochlands hat Björn Br. Björnsson derart spannend inszeniert, dass einem das Blut in den Adern gefriert!
Eisige See, klirrende Kälte: Gullis Schiff ist gekentert, die Besatzung ertrunken oder erfroren. Nur Gulli (Ólafur Darri Ólafsson) schwimmt weiter und weiter, den Blick gen Himmel; beinahe in Trance, im Zwiegespräch mit einer Möwe. Es ist der Beginn eines dramatischen Abenteuers, so unglaublich wie es wahr ist.
Islands Kultregisseur Baltasar Kormákur („Contraband“, „101 Reykjavík“) verfilmt eine wahre Begebenheit, die sich 1984 in seiner Heimat zugetragen hat – eine reale Heldengeschichte, ein moderner Mythos.
Eisige See, klirrende Kälte: Gullis Schiff ist gekentert, die Besatzung ertrunken oder erfroren. Nur Gulli (Ólafur Darri Ólafsson) schwimmt weiter und weiter, den Blick gen Himmel; beinahe in Trance, im Zwiegespräch mit einer Möwe. Es ist der Beginn eines dramatischen Abenteuers, so unglaublich wie es wahr ist.
Islands Kultregisseur Baltasar Kormákur („Contraband“, „101 Reykjavík“) verfilmt eine wahre Begebenheit, die sich 1984 in seiner Heimat zugetragen hat – eine reale Heldengeschichte, ein moderner Mythos.
Island im Jahr 1698: In einem ungewöhnlich harten Winter wird der 11-jährige Bóas von einer Schneelawine verschüttet. Ein merkwürdiges Wesen im weißen Pelz befreit ihn. Es ist ein Inuit, ein Eskimojunge in Bóas Alter mit dunkler Haut, fremder Sprache und dem Namen Ikíngut. Doch die Dorfbewohner sehen in dem Fremden nur den bösen Geist, der die Hungersnot brachte. Ikíngut und Bóas müssen durch Eis und Schnee fliehen.