Silje will ihren Freund verlassen, aber als sie ihn bei einem halbherzigen Versuch, sich zu erhängen, auffindet, muss sie die Entscheidung noch einmal überdenken, um nicht rücksichtslos zu wirken.
Die Schönheit Norwegens kann manchmal schmerzen. Dabei sucht Trond (Stellan Skarsgård) nur die Einsamkeit, als er in das kleine Dorf im Wald zieht. In dieser Idylle erkennt er in seinem Nachbarn (Bjørn Floberg) einen alten Bekannten aus Jugendtagen wieder. Plötzlich sind da all diese Erinnerungen an jenen Nachkriegssommer, als Trond 15 Jahre alt war und mit seinem Vater mehrere Wochen beim Holzfällen im Wald verbrachte. Ein Sommer, in dem er mit einem Freund Pferde stahl und die Liebe entdeckte. Der Sommer, in dem auch ein Kind starb, der Freund verschwand und Geheimnisse seines Vaters ans Licht kamen. Und der Sommer, in dem er seinen Vater das letzte Mal sehen sollte.
Inmitten der atemberaubenden Gebirgs- und Flusslandschaft zwischen Norwegen und Schweden inszeniert Hans Petter Moland ein Drama um Liebe, Verlust und Enttäuschung, um lebenslange Traumata und Schuldgefühle. Auf der Grundlage von Per Pettersons preisgekröntem Roman „Pferde stehlen“ thematisiert der Film zugleich die norwegische NS-Vergangenheit. Das Schwanken zwischen Kollaboration und Widerstand hat auch private Entscheidungen beeinflusst und ist ein unauslöschlicher Teil von Tronds Kindheitserinnerungen.
Ausgezeichnet mit fünf norwegischen Amanda-Filmpreisen und einem Silbernen Bären.
Die Schönheit Norwegens kann manchmal schmerzen. Dabei sucht Trond (Stellan Skarsgård) nur die Einsamkeit, als er in das kleine Dorf im Wald zieht. In dieser Idylle erkennt er in seinem Nachbarn (Bjørn Floberg) einen alten Bekannten aus Jugendtagen wieder. Plötzlich sind da all diese Erinnerungen an jenen Nachkriegssommer, als Trond 15 Jahre alt war und mit seinem Vater mehrere Wochen beim Holzfällen im Wald verbrachte. Ein Sommer, in dem er mit einem Freund Pferde stahl und die Liebe entdeckte. Der Sommer, in dem auch ein Kind starb, der Freund verschwand und Geheimnisse seines Vaters ans Licht kamen. Und der Sommer, in dem er seinen Vater das letzte Mal sehen sollte.
Inmitten der atemberaubenden Gebirgs- und Flusslandschaft zwischen Norwegen und Schweden inszeniert Hans Petter Moland ein Drama um Liebe, Verlust und Enttäuschung, um lebenslange Traumata und Schuldgefühle. Auf der Grundlage von Per Pettersons preisgekröntem Roman „Pferde stehlen“ thematisiert der Film zugleich die norwegische NS-Vergangenheit. Das Schwanken zwischen Kollaboration und Widerstand hat auch private Entscheidungen beeinflusst und ist ein unauslöschlicher Teil von Tronds Kindheitserinnerungen.
Ausgezeichnet mit fünf norwegischen Amanda-Filmpreisen und einem Silbernen Bären.
In einer kleinen Provinzstadt in Norwegen kommt im Winter 1912 ein Mädchen zur Welt, dessen ganzer Körper von feinen blonden Härchen bedeckt ist. Für die damalige Wissenschaft ein kurioser, ein interessanter Fall. Evas Mutter stirbt bei der Geburt und ihr Vater, der Bahnhofvorsteher Arctander (Rolf Lassgård), will zunächst von dem „Löwenmädchen“ nichts wissen. Abgeschottet und versteckt vor der Neugier der Außenwelt, erschafft sich die kleine Eva ihre eigene Welt, bis sie eines Tages den Mut findet, der Enge ihres Lebens zu entfliehen.
Spoiler for
Video: 1280 × 536 pixels @ 2362 Kbps
Audio #1: German AC3 5.1 @ 384 Kbps
Audio #2: Norwegian AC3 5.1 @ 384 Kbps
Subs: German, German for hearing impaired people
In einer kleinen Provinzstadt in Norwegen kommt im Winter 1912 ein Mädchen zur Welt, dessen ganzer Körper von feinen blonden Härchen bedeckt ist. Für die damalige Wissenschaft ein kurioser, ein interessanter Fall. Evas Mutter stirbt bei der Geburt und ihr Vater, der Bahnhofvorsteher Arctander (Rolf Lassgård), will zunächst von dem „Löwenmädchen“ nichts wissen. Abgeschottet und versteckt vor der Neugier der Außenwelt, erschafft sich die kleine Eva ihre eigene Welt, bis sie eines Tages den Mut findet, der Enge ihres Lebens zu entfliehen.
Marktforscher sind ein Übel. Erst recht, wenn die Datensammler im eigenen Haus ihre Zelte aufschlagen. Für den kauzigen Isak wird dieser Alptraum wahr. Der Single nimmt an einer Studie des schwedischen Forschungsinstituts für Heim und Haushalt zum Verhalten von Junggesellen in ihrer Küche teil. In Isaks Küche wird Folke als Beobachter auf einem Hochsitz postiert. Jeglicher Kontakt zwischen den beiden ist verboten, um die Ergebnisse nicht zu gefährden. Doch schon bald macht sich Isak einen Spaß daraus, das Experiment zu boykottieren, und nach und nach brechen die sorgfältig ausgetüftelten Versuchsanordnungen zusammen.
Bent Hamers liebenswert-schrulliger Film (mit der größten Buckelvolvo-Dichte aller Zeiten) wurde 2003 als „Bester Film“ mit dem norwegischen Filmpreis „Amanda“ ausgezeichnet und war Norwegens Beitrag zum Oscar.
Marktforscher sind ein Übel. Erst recht, wenn die Datensammler im eigenen Haus ihre Zelte aufschlagen. Für den kauzigen Isak wird dieser Alptraum wahr. Der Single nimmt an einer Studie des schwedischen Forschungsinstituts für Heim und Haushalt zum Verhalten von Junggesellen in ihrer Küche teil. In Isaks Küche wird Folke als Beobachter auf einem Hochsitz postiert. Jeglicher Kontakt zwischen den beiden ist verboten, um die Ergebnisse nicht zu gefährden. Doch schon bald macht sich Isak einen Spaß daraus, das Experiment zu boykottieren, und nach und nach brechen die sorgfältig ausgetüftelten Versuchsanordnungen zusammen.
Bent Hamers liebenswert-schrulliger Film (mit der größten Buckelvolvo-Dichte aller Zeiten) wurde 2003 als „Bester Film“ mit dem norwegischen Filmpreis „Amanda“ ausgezeichnet und war Norwegens Beitrag zum Oscar.
Während der Parade zum Nationalfeiertag bricht Gunnar, das treue Pferd des Polizisten Salmander, zusammen. Salmanders Gnadenschuss zeigt nicht die erhoffte Wirkung, deshalb erschlägt der Norweger mit pakistanischen Wurzeln das Pferd mit einer Tuba und überfährt es anschließend – vor den Augen der fassungslosen Menge – mit dem Auto. Da er nicht sofort entlassen werden kann, wird er auf die abgelegene Insel Hellfjord strafversetzt.
Das einzige Dorf Norwegens, in dem alle rauchen, ist hauptsächlich von alten Menschen bewohnt und weist ein wahres Sammelsurium an seltsamen Gestalten auf. Kurz nach Salmanders Ankunft gibt es einen Mordfall, der offenbar in Zusammenhang mit dem größten Arbeitgeber des Dorfes, der Fischfabrik Hellfish, steht. Diese wird von einem Schweden namens Bosse Nova geleitet, der nach Meinung Salmanders höchst verdächtig ist. Gemeinsam mit seinem hinterwälderischen Hilfssheriff Kobba, dessen sexy Katalogehefrau Riina und der aufrichtigen Journalistin Johanne nimmt er die Ermittlungen auf.
Während der Parade zum Nationalfeiertag bricht Gunnar, das treue Pferd des Polizisten Salmander, zusammen. Salmanders Gnadenschuss zeigt nicht die erhoffte Wirkung, deshalb erschlägt der Norweger mit pakistanischen Wurzeln das Pferd mit einer Tuba und überfährt es anschließend – vor den Augen der fassungslosen Menge – mit dem Auto. Da er nicht sofort entlassen werden kann, wird er auf die abgelegene Insel Hellfjord strafversetzt.
Das einzige Dorf Norwegens, in dem alle rauchen, ist hauptsächlich von alten Menschen bewohnt und weist ein wahres Sammelsurium an seltsamen Gestalten auf. Kurz nach Salmanders Ankunft gibt es einen Mordfall, der offenbar in Zusammenhang mit dem größten Arbeitgeber des Dorfes, der Fischfabrik Hellfish, steht. Diese wird von einem Schweden namens Bosse Nova geleitet, der nach Meinung Salmanders höchst verdächtig ist. Gemeinsam mit seinem hinterwälderischen Hilfssheriff Kobba, dessen sexy Katalogehefrau Riina und der aufrichtigen Journalistin Johanne nimmt er die Ermittlungen auf.
Moe und Far sind zwei Brüder jenseits der Siebzig und haben fast ihr gesamtes Leben zusammen in einem abgelegenen Haus verbracht. Nur einmal während des Krieges unternahm Far mit seinem Moped allein einen Kurzausflug nach Schweden. Die Frucht dieses Trips wird ihnen nun per Telefon angekündigt: ein unehelicher Sohn, der im Rollstuhl sitzt und um den sich die Mutter nicht mehr kümmern kann, weil sie erkrankt ist. Die Ankunft Konrads verändert das eingefahrene Alltagsleben der beiden Brüder unwiderruflich…
„Eggs“ ist so skurril wie seine Figuren, voll bizarrer kleiner Geschichten und optischer Überraschungen. Mit einer eigentlich unmöglichen Geschichte gelang dem jungen Regisseur Bent Hamer („Kitchen Stories“, „O’Horten“) ein kleines Wunder: Er fand Geldgeber für seinen ersten Film, drehte ihn in 19 Tagen und gewann damit gleich zweimal den norwegischen Filmpreis Amanda und zahlreiche internationale Preise.